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36. Totengedenken in Altenschwand

Die örtlichen Vereine der Pfarrgemeinde Alten- und Neuenschwand zogen um 19:00 Uhr mit einem Fackelzug und Musik von der Gastwirtschaft Schuhbauer zum Gedenkstein Am Anger.

 

Pfarrer Johann Trescher hielt die Gedenkfeier und gedachte dabei aller verstorbenen und gefallen Feuerwehrkameraden der Altenschwandner Wehr.

 

Der 2. Vorstand Albert Eichinger begrüßte am Gedenkstein den hochwürdigen Herrn Pfarrer Johann Trescher, 1. Bürgermeister Richard Stabl, 2. Bürgermeister Albert Krieger, die Gemeinderäte, die Gäste, die Vereinsabordnungen und die eigenen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden.

 

Der 2. Vorsitzende unserer Wehr, Albert Eichinger, stellte in seiner Ansprache die Frage, ob es heute noch zeitgemäß sei, eine Gedenkfeier für verstorbene

Kameraden abzuhalten.

"Sind das nicht alte Bräuche aus längst vergangener Zeit? Haben solche Veranstaltungen überhaupt noch Platz in unserer kurzlebigen Zeit?

Ich glaube ja!", sagte Eichinger.

Er vertrat die Meinung, dass es gut ist, wenn wir zusammenkommen, um den Menschen zu gedenken, mit denen wir zusammengelebt, zusammen gearbeitet und zusammen gefeiert haben, und die uns im Tod vorausgegangen sind.

Zum Einen, weil sie wie wir im Leben und im Sterben in der Hand Gottes sind und zum Anderen, weil sie nach denselben Idealen und Grundsätzen lebten, wie wir das als Feuerwehrkameradinnen und -kameraden auch heute tun, oder tun sollten!

Die da sind: Pflichtbewusstsein, Treue, Verlässlichkeit, Zusammenhalt und Vertrauen, um nur einige dieser Ideale zu nennen.

Weiter sagte er: Wir denken heute auch an die Menschen, die viele von uns nicht mehr gekannt haben, ja viele von uns nicht einmal ihre Namen kennen.

Wir denken aber auch an die Förderer unserer Wehr, die heute nicht mehr unter uns sind.

Sie alle hatten das Ziel, in Not geratenen Mitmenschen zu helfen, Leben und Sachwerte zu retten und zu schützen.

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ war damals wie heute unser Grundsatz.

Wenn wir so leben und arbeiten, dass dieser Grundsatz immer wieder deutlich wird, dann leben wir gemäß den Idealen der Menschen an die wir heute denken und die wir in unser Gebet einschließen wollen.

 

Als äußeres Zeichen der Verbundenheit legten die Kameraden einen Waldkranz nieder.

 

 

 

Datum: 12. November 2012
Von: Albert Eichinger (1. Vorstand)

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